Einige Anti-Stress-Tipps für Familien
So schön der Familienalltag auch sein kann – oftmals ist er auch Stress pur! Der Haushalt steht an, dem Kind ist langweilig und in zwei Stunden sollen wir bei Oma zum Kaffeetrinken sein. Manchmal wird es dabei chaotisch, anstrengend und nervig. Um diesen Alltagsstress zu reduzieren, haben wir ein paar Tipps erstellt:
Ursachen identifizieren
Beginnen wir simpel: Ursachen identifizieren. Nehmt euch ein bis zwei Wochen Zeit, eure Tage zu analysieren. Wann treten aus welchem Grund negative Gefühle auf? Wo ist das größte Stresspotenzial? Nur wer die Quellen identifiziert hat, kann an Lösungen arbeiten und nicht nur die Symptome bekämpfen.
Teamarbeit
Auch, wenn es uns manchmal so vorkommt, als stünden wir ganz allein da: Familie ist und bleibt eine Teamarbeit, bei der sich jeder einbringen kann und muss. Aufgaben sollten untereinander aufgeteilt und nach Zeitplan und eigenen Stärken sinnvoll geplant werden. Dabei reden wir nicht nur vom Partner. Auch die Kinder sind Teil des Teams und können altersgerecht angepasste Aufgaben übernehmen – nur so werden sie auch selbstständig! Wöchentlich oder täglich beim Frühstück kann die kommende Zeit geplant und festgelegt werden. So weiß jeder, was er zu tun hat und niemand kommt abends nach Hause und muss gleichzeitig spülen, Wäsche waschen, im Homeoffice arbeiten und die Kinder ins Bett bringen. Auch Oma und Opa können dazugehören und Aufgaben abnehmen. Während die Kinder mit ihnen im Zoo sind, können die Eltern noch etwas arbeiten oder die Füße hochlegen.
Vorbereitet sein beugt Stress vor
Um auf Notfälle vorbereitet zu sein, braucht es ein gutes Support-System, ein erweitertes Team sozusagen. Die Telefonnummer von Freunden, Verwandten oder Eltern der Klassenkameraden sollte als Liste stets bereitliegen, damit nicht noch mehr Stress mit langem Herumsuchen und -telefonieren erzeugt wird.
Spielerisch vorgehen
Benötigt man einen ruhigen Moment oder muss sich konzentrieren, bringt es wenig, die Kinder scharf anzufahren. Stattdessen lassen sie sich oftmals schnell spielerisch beruhigen. Wer kann am längsten unbeweglich sein? Eine Challenge macht Spaß und unterstützt uns gleichzeitig.
Kommunikation
Natürlich kann man nicht immer ein Spiel einbauen, dennoch ist es wichtig, mit den Kids offen über die eigenen Gefühle zu kommunizieren und auch zu erklären, warum man gerade so fühlt. So können auch sie sich auf die Eltern einstellen. Andernfalls würden sie nur spüren, dass etwas falsch läuft, können sich dies aber nicht erklären und werden sofort aufgeregter. Abgesehen davon ist es gesund für die Kids, wenn sie lernen, ihre Gefühle richtig auszudrücken. So können auch sie sich bei Stress mitteilen und mit euch zusammen eine Lösung suchen, was verhindert, dass sich etwas in ihnen anstaut. Wird ihnen dies vorgelebt, sind sie gleich ausgeglichener.
Teilen will gelernt sein
Ein großer Streitfaktor kann vor allem unter Geschwistern eines sein: das Teilen. Erst bricht ein lautstarker Streit aus, den Erwachsene schlichten müssen und danach brodelt es bei allen. Kinder müssen von Anfang an lernen, zu teilen. Als Belohnung reichen oft schon positive Anerkennung oder eine kleine Süßigkeit für jeweils beide Parteien. So verbinden Sie das Teilen mit etwas Gutem und stärken ihre Bindung – auch zueinander.
Ordnungsrituale
Ebenso wichtig für die Entspannung ist es, Kindern Rituale für Ordnung zu zeigen. Das bedeutet, dass nach dem Spielen jedes Mal konsequent aufgeräumt werden muss oder die Jacke immer an den gleichen Bügel im Eingangsbereich aufgehängt wird. Liebevolle Konsequenz ist hierbei das Stichwort. Hat sich das Ritual etabliert, wird es auch weniger Murren und Meckern geben. Euch fallen bestimmt noch hundert weitere Tipps aus eurer Erfahrung ein. Am Ende gibt es nicht den goldenen Weg, Stress vollkommen zu vermeiden. Dafür allerdings viele Möglichkeiten, ihn zu verringern.
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