Wing Tsun – Nutze deine Reflexe
Egal, was für Voraussetzungen Du mitbringst – mit Wing Tsun lernst Du, Dich zu verteidigen, indem Du Deinen Gegner innerhalb kürzester Zeit überwältigst. Damit zielt dieser Kampfsport vor allem auf diejenigen ab, die sonst körperlich unterlegen wären. Hier nutzt Du vor allem Deine natürlichen Reflexe, sodass es weniger auf Kraft und Gewicht ankommt, sondern mehr auf das richtige Training! Somit ist es für Senioren, Kinder und Jugendliche und alles dazwischen bestens geeignet, denn hier steht kein Wettbewerb, sondern nur die reine Selbstverteidigung im Vordergrund.
Effektivität in der Selbstverteidigung
Der Grund, warum Wing Tsun so wirksam ist, ist simpel: Es werden keine überflüssigen Techniken unterrichtet, sodass die Bewegungen zwar einfach, aber auch flexibel bleiben und sich auf alle Angriffe anwenden lassen. Durch die Einfachheit kannst Du Dich in dieser Sportart schnell steigern und wirst in kurzer Zeit zum Selbstschutz fähig sein. Du lässt Dich vollkommen auf Deinen Körper ein, denn alles beruht auf Deinen natürlichen Reflexen und Instinkten, die Dich auch in Notsituationen nicht im Stich lassen.
Den Angreifer lesen
Bevor es überhaupt zu einem Körperkontakt kommt, „liest“ du die Körpersprache Deines Gegners, denn sie verrät Dir fast alles, was Du für einen Kampf wissen musst. Damit lernst Du mehr über die Absichten und vor allem die Schwachpunkte Deines Gegenübers. Danach folgt der Körperkontakt mit Armen und Beinen. Natürlich passiert dies alles in Sekundenschnelle, doch auch damit lernst Du zu erkennen, wo die Stärken und Schwächen liegen und wo das beste Ziel zum Angriff liegt. Dafür erlernst Du vorgegebene Hand- und Armbewegungen, die auf körpereigenen Reflexen beruhen. Endgültiges Ziel ist es, dass Du das Lesen des Gegners und den Körperkontakt unabhängig voneinander anwenden kannst, solltest Du beispielsweise kein gutes Sichtfeld haben oder eine größere Distanz zwischen Euch sein.
Die reinste Form der Verteidigung
Wing Tsun ist übrigens kein Wettkampfsport, da erstens die Verletzungsgefahr zu hoch ist, und zweitens der Sport auch nur auf die eine Sache ausgelegt ist: Verteidigung. Das bedeutet auch, dass es nicht zum Angriff ohne Anlass genutzt wird oder um seine Stärke zu demonstrieren! Vor allem durch stetiges Wiederholen der verschiedenen Techniken lernst Du Dich und Deine Reflexe kennen und einzuschätzen und kannst sie für Deine Zwecke nutzen.
Offensive Selbstverteidigung
Anders als viele andere asiatische Kampfkünste ist Wing Tsun nicht rein defensiv, sondern bedeutet schlicht „Erfolg durch einen schnellen Angriff“. Trotzdem ist dies nicht gleichzusetzen mit einem Kampf aus Aggression, der selbst angezettelt wurde! Viel mehr funktioniert es eben mit dieser Taktik für ansonsten körperlich Unterlegene. Die Verteidigung beim Wing Tsun bleibt so lange ununterbrochen, bist man gewonnen hat (sich also nicht mehr verteidigen muss). Dabei kannst Du Dir die Technik des Kettenfauststoßes wie ein Maschinengewehr vorstellen, wobei Du so viele Schläge wie möglich austeilst, um die Blockade Deines Gegners zu durchbrechen und die Zeit auf Deiner Seite zu haben. Ebenso verhält es sich mit Tritten in schmerzempfindliche Bereiche, wie beispielsweise das Schienbein und die Knie.
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