Fähigkeiten für das Leben erlernen
Die meisten Menschen, die eine Probestunde bei uns absolvieren möchten, wollen entweder das Kämpfen erlernen, sich verteidigen können oder einfach fitter werden. All diese Fertigkeiten könnt ihr euch bei uns selbstverständlich mit unseren qualifizierten Lehrern aneignen – in diesem Text möchten wir euch jedoch auf die weiteren Qualitäten der Kampfkunst aufmerksam machen, die erst auf den zweiten Blick sichtbar werden.
Training für die Hindernisse des Alltags
Kampfkünstler trainieren nicht nur für den Erfolg im Trainingsraum, nicht nur für Wettkämpfe oder Gürtel. Tatsächlich trainieren sie im gleichen (wenn nicht sogar höheren) Maße für die kleinen und größeren Hindernisse des Alltages. Die körperliche Entwicklung wird hier ebenso gefördert wie die des Charakters. Kampfkunst ist also ein echtes All-In-One Paket. Unsere Mitglieder wissen, was sie erreichen wollen und wie sie dort hinkommen: in der Akademie sowie im beruflichen und privaten Alltag.
Disziplin
Eine der wichtigsten Fähigkeiten ist die eigene Disziplin. Die Kompetenz, sich selbst motivieren zu können und stets die eigenen Ziele im Blick zu behalten. Wer kennt sie nicht: die Neujahrsvorsätze, die am Anfang des Jahres gesetzt werden, aber nach ein paar Monaten nicht mehr gelten. Kampfkünstler hingegen haben gelernt, ihr Ziel Schritt für Schritt zu erreichen, aus Rückschlägen zu lernen und sich dadurch zum Weitermachen zu motivieren. Sie geben nicht auf und feiern jeden Erfolg, so klein er auch scheint. Denn jeder Schritt, den du tust, bringt dich nach vorn. Doch wie funktioniert das?
Realistische Ziele setzen…
Es beginnt damit, sich realistische Ziele zu setzen, zum Beispiel eine bestimme Technik zu erlernen und perfektionieren, an der man vorher gescheitert ist. Dabei kann man an sich selbst beobachten, wie weit man im Laufe des Trainings gekommen ist. Vergleicht euch also nur mit eurem früheren Ich und nicht mit anderen, denn das sorgt dafür, dass man seinen eigenen Fortschritt erkennt, anstatt sich zu demotivieren. Realistische Zielsetzung bedeutet auch, seinen Weg in mehrere Abschnitte aufteilen zu können und sich Teilziele zu setzen. So erhält man auf Dauer seine Motivation aufrecht, wenn man sich selbst immer wieder mit positiven Erlebnissen belohnt.
…und ganzheitlich verfolgen
Du wirst erkennen, dass sich genau diese Fähigkeiten im Alltag bezahlt machen werden. Kämpfen ist nicht immer gleichzusetzen mit Schlägen und Tritten. Denn auch mit den erlernten Fähigkeiten „boxt“ ihr euch sozusagen durch den Alltag und setzt euch kleine Etappen, belohnt euch und besiegt euren inneren Schweinehund stets aufs Neue.
Die Arbeitsdisziplin gehört ebenfalls dazu. Denn auch wenn unsere Lehrer euch lehren und jederzeit beiseite stehen werden – die eigentliche Arbeit leistet ihr selbst. Nicht für uns, nicht für die Gruppe, sondern nur für euch allein. Niemand kann euch diese Last, dieses Vergnügen abnehmen. Das Gefühl, aus eigener Kraft seine Träume zu erreichen, ist unbezahlbar.
Kein Opfer sein
Diese Aussage mag nach Jugendsprache klingen, trifft allerdings den Kern der Sache sehr gut. Kampfkünstler kennen sich und wissen ihre Stärken und Schwächen genaustens einzuschätzen. Sie haben eine innere Ruhe und Selbstbewusstsein und lassen sich nicht in die Rolle des Opfers drängen. Du wirst es vielleicht selbst schon bemerkt haben: Kampfkünstler haben eine andere Art der Ausstrahlung, sie übertragen Selbstvertrauen und Sicherheit. Im Training haben sie sich selbst kennengelernt und arbeiten stets an ihren Fehlern. Das prägt sie in ihrem Auftreten.
Es ist bekannt, dass Täter sich Opfer suchen, die sie als schnell einzuschüchtern wahrnehmen. Sie wählen meist diejenigen aus, bei denen ein Sieg sicher erscheint, um ein Machtgefühl zu erhalten. In dieses Beuteschema kannst du durch gezielten Kampfkunstunterricht gar nicht mehr fallen. Das Selbstvertrauen, das mithilfe des Trainings erreicht werden kann, wird durch gewissenhaftes Lernen nach außen getragen. Dabei ist es egal, ob jemand extro- oder introvertiert ist. Die richtige Strategie wird individuell auf euch angepasst. Aus jahrelanger Erfahrung können wir euch versichern, dass JEDER dazu in der Lage ist. Solange du bereit bist, Arbeit in dich selbst zu investieren.
Kampfkunst und Gelassenheit
Kämpfen und seine Energie aus Aggression zu ziehen, funktioniert langfristig nicht. Ihr schadet eurem Körper, indem ihr euer Verletzungsrisiko erhöht und eurer Psyche mit dem Stress, den ihr euch zumutet. Kampfkünstler reagieren auf einen aufkommenden Konflikt nicht mit Wut, sondern Gelassenheit. Sie wissen, dass nur ein vermiedener Kampf ein wahrlich gewonnener ist. Das Bedürfnis, sich zu beweisen, haben sie abgelegt. Sie brauchen diesen Beweis nicht, denn sie wissen, was sie im Notfall leisten könnten. Ein Kampfkünstler ist achtsam und geschult, eine potenzielle Gefahrensituation frühzeitig zu erkennen und richtig zu reagieren. Er ist darin ausgebildet, deeskalierend einwirken zu können und so sich selbst und seine Mitmenschen zu schützen.
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Stresstraining
Kommt es trotz aller vorangegangenen Maßnahmen zum Übergriff, verteidigen Kampfkünstler sich sicher, ohne einen eigenen Angriff zu starten. Durch unser Stresstraining, bei dem wir während des Unterrichtes realitätsnahe Anspannungen einbringen, seid ihr gewappnet und bestens auf solche Situationen vorbereitet. Angst vor Überreaktionen und Black Outs gibt es nicht. So schlägt niemand nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ zu. Das nimmt den Druck aus einer brenzligen Lage und lässt euch stressfrei agieren.
Stressabbau ist aber noch viel mehr. Sportliche Betätigung, die euren ganzen Körper und eure Psyche beeinflusst, baut überschüssige Energie ab. So geht ihr gelassener durch den Alltag. Einen kühlen Kopf zu bewahren, fällt dementsprechend leicht. Es ist ein Irrglaube, dass Kampfsport aggressive Menschen hervorbringt – viel mehr helfen die traditionellen Werte und Kodexe der Künste, eure Nerven zu behalten.
Fit und gesund
Die psychologischen Effekte sind unbestreitbar, aber auch die physischen verlieren wir nicht aus den Augen. Es wird euch nicht überraschen, wenn wir sagen, dass Kampfkunst euch eine allgemeine Fitness verschafft und gesund hält. Ihr stärkt eure Kraft, Kondition, Schnelligkeit und Koordination. Das eine funktioniert hier nicht ohne das andere, denn das Zusammenspiel von allem Erlernten wird in der Kampfkunst benötigt und eingesetzt. Im Grunde lernt ihr, euren Körper bewusst zu kontrollieren. Gerade deswegen kann und sollte man übrigens in jedem Alter mit Kampfsport starten! Euer Körper wird es euch zu jeder Zeit danken.
Regelmäßiges Training unter professioneller Aufsicht wird sich schon nach kurzer Zeit bei euch bemerkbar machen. In jeder Hinsicht.
All diese Punkte erreicht ihr übrigens in jedem unserer Programme. Ob ihr euch für Work-out, Combat oder Protection entscheidet. Hierbei kommt es ganz auf eure Vorlieben und Schwerpunktsetzung an!
PROBETRAINING
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