7. Mutig sein
Als „Neuling“ in eine Kampfkunstschule zu gehen erfordert Mut. Herzrasen, nasse Hände – wie beim Vortrag in der Schule. Ähnlich wird es beim ersten harten Unterrichtsteil. Der erste Schlag, der erste Tritt, alles Neue erfordert zunächst Mut. Mit den Wochen wird alles routinierter. Die ersten Kinder sind bereits auf dem Weg zur Kampfkunstschule zu sehen und die Übungen werden routinierter. Auch außerhalb des Unterrichts ist im Alltag dieser Mut zu spüren.
8. Vom Anfänger zum Fortgeschrittenen zum Lehrer?
Anfänger bewundern grundsätzlich die Fortgeschritteneren. Beim Kampfsport sind deren Fauststöße kraftvoller, die Fußtritte schneller und die Bewegungsabläufe viel reibungsloser. Außerdem vergessen sie nie ihre Deckung… Kommen dann die nächsten Anfänger in die Gruppe, gehört man selbst längst dazu. Irgendwann ist der Moment gekommen, an dem du zu den Fortgeschrittenen zählst. Vielleicht fragt dich ein neues Gesicht nach einem Tipp oder dir fällt eine Verbesserungsmöglichkeit in der Technik der anderen auf. Das ist der Lohn für regelmäßiges Trainieren. Wer dann noch einen Schritt weiter gehen möchte, kann über den Weg als Co-Trainer oder Assistent irgendwann sogar eine eigene Gruppe leiten und anderen Kindern etwas beibringen.
9. Respekt
„Kampfsport bringt Schläger hervor.“ „Er macht aggressiv und fördert Gewalt.“ Nur wer noch nie Kampfsport gemacht hat, kann solche Aussagen ernst meinen. Im Kampfsport wird RESPEKT großgeschrieben! Wertschätzung und Aufmerksamkeit, nicht nur dem Lehrer gegenüber, sind die Basis für den Unterricht. Diese Werte werden genauso seinem Trainingspartner sowie allen anderen Personen entgegengebracht. Jede Unterrichtsstunde beginnt und endet mit einer Verneigung. Jede Übungsrunde mit einem neuen Partner beginnt und endet mit einer Verneigung. Es ist zugleich Begrüßung, Wertschätzung, verspricht Fairness und drückt die Dankbarkeit für die Unterstützung bei der Übung aus. Kampfsport wird gemeinsam trainiert. Nur mit Partner kann sich jeder verbessern und seine bestmögliche Leistung erreichen. Deshalb sind wir alle ein TEAM!
10. Sich und andere verteidigen können
Niemand möchte jemals in eine Situation geraten, in der er sich selbst verteidigen muss. Doch ist ein Kind erst in so einer Situation, ist es zu spät. Besser ist es, sie darauf vorzubereiten, was hoffentlich nie passiert. Allein durch stärkeres Selbstbewusstsein sinkt die Wahrscheinlichkeit zum Opfer zu werden. Wenn es doch zu einem Angriff kommen sollte, sind sie vorbereitet und werden mit der Situation fertig. Die Devise ist, besser als Krieger im Garten Blumen pflanzen, als ein Gärtner in den Krieg zu schicken.
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