Glückliche Kinder
Niemand ist perfekt und auch du liebst dein Kind! Aber trotzdem zweifelst du gelegentlich an deinen Erziehungsmethoden? Oftmals stellst du dir die Fragen, wie du dein Kind glücklicher machen kannst? Für den, oft nicht so leichten Alltag, geben wir dir fünfzehn Tipps mit auf den Weg.
1. Klare Grenzen im Alltag
Es hört sich widersprüchlich an, aber Kinder, die klare Grenzen kennen, sind glücklicher. Denn sie wissen, dass sich ihre Eltern um sie sorgen. Eine Eltern-Kind-Beziehung ohne klare Grenzen gibt dem Nachwuchs das Gefühl, es sei den Eltern egal, was sie tun.
2. Plane jeden Tag Zeit ein für dein Kind!
Leichter gesagt als getan, das weiß jeder Familienvater nur gut genug. Täglich mit deinem Kind zu spielen, ist nicht immer möglich. Aber das braucht es auch nicht, um dein Kind glücklich zu machen. Von größerer Bedeutung sind die kleinen Gesten, wie ein Gespräch über den Alltag deines Kindes oder am Morgen ein „Hast du gut geschlafen?“. Auch ein Anruf kann ehrliches Interesse zeigen, solltest du nicht zu Hause sein.
3. Plane Freizeitaktivitäten
Du hast einen freien Tag? Dann mache dein Kind glücklich, indem du einen festen Plan für gemeinsame Aktivitäten mit deinem Kind entwickelst. Geht es zur Eisdiele oder doch ins Kino? Wollt ihr zusammen Lego bauen oder Playmobil spielen?
4. Große Freude mit kleinen Überraschungen
Mit der Erfüllung von großen Herzenswünschen, zu Weihnachten oder zum Geburtstag, macht man natürlich sein Kind sehr glücklich. Aber auch die kleinen Überraschungen im Alltag, wie die Schokolade auf dem Kopfkissen oder ein bisschen Taschengeld außerhalb der Reihe, berühren die Kinderherzen.
5. Mehr Sicherheit durch Rituale
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, an diesem Spruch ist sehr viel Wahres dran. Denn Strukturen geben uns Menschen das Gefühl von Sicherheit und Vertrautheit. Bereits im Kindesalter beginnt es mit festen Essenszeiten oder der Trickfilm zur festen Sendezeit im Fernsehen. Es braucht feste Abläufe, um ein Kind glücklich zu machen, dabei kannst du deine eigenen festen und schöne Rituale entwickeln. Sei es das Schlaflied, vor dem zu Bett gehen oder ein Kartenspiel am Wochenende.
6. Kinder brauchen Nähe und Zuneigung
Vor allem die Kleinsten brauchen Liebe, um behütet heranzuwachsen. Eine herzliche Umarmung oder ein Gute-Nacht-Kuss, es gibt viele Momente, in dem man als Elternteil seine Kleinen an sich drückt. Zwar nimmt, durch die Pubertät und die daraus resultierende Abkapselung, bei Teenagern das Bedürfnis nach Berührungen ab, doch es gibt kein Kind, welches eine Umarmung vor Stolz zu einer bestandenen Prüfung nicht gern hätte. Auch wenn es, der Teenager, vielleicht aus Coolness nicht zeigen will.
7. Ein offenes Ohr haben
Den kleinen und großen Sorgen Beachtung schenken, ist in jedem Alter wichtig, um ein Kind glücklich zu machen. Es stärkt die Eltern-Kind-Beziehung ungemein, auch wenn es oft nach einem harten Arbeitstag schwer ist.
8. Schwierige Phasen gehören dazu!
Wenn die Pubertät beginnt, wird es sowohl für Väter als auch für das Kind schwer. Du kannst dein Kind und auch dich selbst glücklich machen, indem du die Phase des Heranwachsens akzeptierst. Denn auch du hast diese Phase durchlebt.
9. Eigene Fehler sind wichtig
Gestatte deinem Kind, eigene Fehler zu machen. Natürlich möchte man sein Kind, vor allem vor bösen Fehler im Leben bewahren. Für Fehler mit schweren Folgen ist das auch richtig, doch Fehler im Alltag gehören zum Heranreifen dazu. Um sein Kind glücklich zu machen, darf man ihnen nicht die Chance auf Fehlern und das daraus resultierende Lernen nehmen!
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10. Missverständnisse vermeiden, durch klare Ansagen
Wenn Menschen aneinander vorbeireden, entsteht viel Konfliktpotenzial. Oft spricht man um den heißen Brei herum, um den anderen nicht seelisch zu verletzen oder um eine unangenehme Situation zu vermeiden. Auf langer Sicht bringen aber klare Ansagen ein klares Verhältnis und sorgen somit auch für ein besseres Klima in der Familie.
11. Glücklich sein, schließt gesund sein nicht aus
Gemeinsam zu naschen und gemütlich vor dem Fernseher zu sitzen, ist schön und darf zwischendurch auch gern sein. Um ein Kind aber auch langfristig glücklich zu machen, ist es wichtig auch auf seine körperliche Gesundheit und Fitness zu achten. Du darfst auch mal „Nein“ zum Öffnen einer Chipstüte sagen und zu sportlichen Aktivitäten motivieren, damit Übergewicht und seine Folgen nicht drohen.
12. Argumentieren statt Macht ausüben
Damit ist gemeint, dass du bei einem Verbot nicht einfach sagst „Weil ich es sage“, wenn dein Kind nach eine Begründung fragt. Natürlich sitzt du als Vater am längeren Hebel und hast somit mehr Macht, aber es ist viel wichtiger, mit klaren Argumenten eine Ansage zu machen. Dies ist vor allem wichtig, um dein Kind glücklich zu machen, außerdem mildert es die akuten Trotzreaktionen und regt die Kinder oft auch zum Nachdenken an.
13. Sei ein faires Vorbild
Kinder orientieren sich in jeder Lebensweise an dich, auch wenn sie es oft nicht zugeben. Daher ist es wichtig, dass du vor jüngeren keine Kraftausdrücke verwendest und zu jeder Zeit einen gesunden Umgang mit Mitmenschen, aber auch mit zum Beispiel Alkohol vorlebst.
14. Vertraue deinem Kind
Es ist oft ein schwieriger Balanceakt, doch ihr solltet den Heranwachsenden zeigen, dass ihr ihnen Dinge zutraut. Es kann bedeuten, sie das erste Mal allein schaukeln zu lassen, oder später auch wie lange Party gemacht werden darf. Wenn sich an die getroffene Vereinbarung gehalten wurde, bist nicht nur du glücklich, sondern auch dein Kind.
15. Geh nicht zu hart mit dir ins Gericht!
Dieser Tipp wird von vielen Vätern vergessen. Niemand wird als perfekter Vater geboren! Gestehst du Fehler ein, liebst dein Kind aufrichtig und bleibst locker, lebst du deinem Kind vor, was es heißt ein ehrlicher, bemühter Mensch zu sein. Diese Lektion wird dein Kind ein Leben lang begleiten!
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