Richtig Nein sagen!
„Nein“ zu sagen, fällt manchmal gar nicht so leicht. Gelegentlich ist es jedoch wichtig, eine Bitte abzulehnen und seine eigene Meinung durchzusetzen. Wir geben dir Tipps, wie es dir leichter fällt, „Nein“ zu sagen, ohne durch die damit verbundene Ablehnung jemanden zu verletzen.
Tipp 1 – Zeit nehmen
Bevor du „Nein“ sagst, nimm dir Zeit, um deine Entscheidung zu überdenken. So lässt du dich nicht überrumpeln oder zu einer Entscheidung drängen. Überlege genau, was von dir gewünscht ist, was es dich an Zeit und Energie kostet und wer etwas von dir fordert. Bitte dein Gegenüber kurz zu warten, bist du dir Gedanken machen konntest.
Tipp 2 – Höre in dich hinein
Höre in dich hinein und erforsche, warum es dir schwerfällt, in bestimmten Situationen „Nein” zu sagen. Wenn dir die Gründe dafür klar sind, ist das bereits der erste Schritt, um diese Angst zu überwinden. Ob nun die Angst vor Ablehnung oder anderen Konsequenzen – wichtig ist herauszufinden, was dich antreibt. Mit der Erkenntnis darüber kannst du damit beginnen, deine Angst zu relativieren. Beispielsweise, wie wichtig ist es dir von der Person, die dich fragt, gemocht zu werden. Oder was wäre das Schlimmste, was passieren könnte, wenn du „Nein“ sagst. Häufig machen wir uns größere Sorgen als nötig. Indem du reflektierst und relativierst, wirst du selbstbewusster, da du beginnst, dich in Relation zu deiner Umwelt zu sehen. Wenn du dir selbst und deinen Bedürfnissen bewusst bist, wird es dir leichter zu fallen „Nein“ zu sagen. Das Selbstbewusstsein geht Hand in Hand mit dem Selbstwertgefühl, indem du dir selbst einen hohen Wert zuschreibst.
Tipp 3 – Welcher Nutzen, welche Kosten?
Welcher Nutzen springt für dich raus, wenn du „Ja“ sagst. Wiegt es die „Kosten“ auf? Mit Kosten sind neben Zeit und Energie auch insbesondere das eigene Glück gemeint. Wer permanent seine eigenen Bedürfnisse für andere zurückschraubt, wird schnell unzufrieden sein. Daher sei dir stets bewusst, was es tatsächlich mit dir macht, jemanden auszuhelfen und versuche, dich selbst zu schützen, indem du in manchen Situationen auch mal „Nein“ sagst. Bedenke dabei immer, dass, wenn du deine eigenen Interessen zurücksteckst, deine Zeit, deine Kraft und dein persönliches Glück beansprucht werden.
Tipp 4 – Freundliches ablehnen
„Nein“, sagen, ohne zu verletzen, sollte immer das Ziel sein! Wer eine Bitte ablehnt, kann dies jederzeit auch freundlich und respektvoll tun. Du sollst Anderen gegenüber natürlich nicht arrogant oder egoistisch auftreten. Am besten begründest du daher deine Entscheidung. Das erleichtert es deinem Gegenüber, die Ablehnung anzunehmen und Verständnis für dich zu haben. Formuliere deine Ablehnung so, dass sie sich nicht gegen die Person, sondern den Umstand richtet. Bedanke dich für die Bitte und versuche gegebenenfalls einen Gegenvorschlag oder Alternativen zu unterbreiten. Wenn du zum Beispiel jemanden aushelfen sollst, formuliere deine Absage so, dass es für den anderen motivierend ist: „Ich bin davon überzeugt, dass du das schaffst.“
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Tipp 5 – Konsequent bleiben
Wenn du in deiner Entscheidung hin und her springst, wirkst du wenig souverän, verlierst deine Glaubwürdigkeit und du lässt Andere deine Entscheidung untergraben. Aus Situationen, in denen du respektvoll eine Bitte abgelehnt hast, wirst du hingegen mental gestärkt hervorgehen.
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