Mobbing stoppen
Mobbing ist ein Problem, das nicht nur in der Arbeitswelt der Erwachsenen auftritt. Auch Kinder und Jugendliche erfahren Mobbing in ihrer Arbeitswelt, der Schule.
Wenn Mobbing geschieht, leiden die Opfer oft im Geheimen. Nicht alle vertrauen sich jemandem an. Deshalb sind sich Eltern und Lehrer des Problems oft gar nicht bewusst.
Kein Einzelfall
Aber das Phänomen, bei dem sich Einzelne oder Gruppen meist über einen längeren Zeitraum schikanierend gegen eine einzelne Person stellen, ist weitverbreitet und es ist nicht auf bestimmte soziale Schichten, Schulformen oder Klassenstufen beschränkt.
Leichte Zielscheibe
Körperliche Unterlegenheit oder soziale Isolation können ein Kind leichter zur Zielscheibe für Täter machen. Denn in diesen Fällen können Täter gegenüber dem Mobbing-Opfer ein Gefühl von Macht erleben, ohne dass das Opfer sich wehren kann, oder auf Freunde zählen kann, die ihm beistehen.
Ausgrenzungen
Ausgrenzung und Abwertung des Mobbing-Opfers kann viele Formen annehmen. Das Mobbing durch Worte kennt vielfältige Wege – etwa Beleidigungen und Drohungen, Verspottung und Imitation, Einschüchterung oder das Verbreiten von Lügen und Gerüchten.
Grenzen überschreiten
Aber auch ohne Worte ist die Grenze zum Mobbing schnell überschritten. Das bewusste Ausgrenzen einzelner Personen, abfällige Gesten und das bewusste Zerstören von Eigentum zählen ebenfalls dazu.
Die Vorzeichen des Mobbings
Oft geht verbales Mobbing körperlichem Mobbing voraus, also Gewalttätigkeiten, manchmal auch unter Einsatz von Waffen. Kinder werden dann z.B. getreten, geschubst, eingesperrt oder gezwungen, Sachen herzugeben oder erniedrigende ‚Dienste‘ zu erledigen.
Mobbing in vielen Bereichen
Es ist wichtig zu wissen, dass Mobbing heutzutage auch über von Kindern viel genutzte Online-Dienste betrieben wird. Über WhatsApp, Facebook und Instagram werden dann z.B. Inhalte über das Mobbing-Opfer ausgetauscht, von Lästereien bis hin zu Filmen.
Was kann man tun?
Wenn Kinder gemobbt werden, fühlen sie sich oft hilflos und ausgeliefert. Aber es gibt Verhaltensweisen, die Sie Ihrem Kind aufzeigen können, dass es sich sicherer zu fühlt.
#1 Sich nicht klein machen!
Eine gute Idee ist es zum Beispiel, immer zu versuchen, sich nicht kleinzumachen. Das Kind sollte stattdessen laut und kraftvoll sprechen und aufrecht gehen. Dann fühlt man sich besser und das verändert die Körpersprache eines Kindes: nämlich zu selbstbewusst, stark und sicher.
#2 Ruhe bewahren!
Eine gute Idee ist es zum Beispiel, immer zu versuchen, sich nicht kleinzumachen. Das Kind sollte stattdessen laut und kraftvoll sprechen und aufrecht gehen. In diesem Fall fühlt sich dein Kind besser und das verändert die Körpersprache des Kindes: nämlich selbstbewusst, stark und sicher.
#3 Der Situation entziehen!
Wenn ein Kind sich nicht auf ein Gespräch einlassen möchte, dann sollte es sich der Situation entziehen, indem es die Sprüche ignoriert und weitergeht. Im Zweifelsfall, wenn es zu einer tätlichen Auseinandersetzung kommen könnte, oder wenn es sich nicht mehr mit Worten zu helfen weiß, dann sollte es wegrennen!
#4Hilfe holen!
Es ist eine gute Idee, sich Hilfe zu holen, wenn ein Kind allein einfach nicht gegen das Mobbing ankommt. Mobbing verletzt nicht nur die Gefühle von Menschen, sondern eventuell ist auch die eigene Sicherheit gefährdet. Ein Kind handelt somit immer richtig, wenn es aktiv wird, um sich zu schützen!
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