Deeskalation – Ein wichtiger Aspekt der Selbstverteidigung
Deeskalation bzw. Konfliktvermeidung ist ein essenzieller Aspekt der Selbstverteidigung! Bereits bevor ein Konflikt handgreiflich wird, kann er abgewendet werden. Auch Kinder können und sollten lernen, wie sie sich in solchen Situationen am besten verhalten.
1. Präventiv handeln
Eines der ersten Dinge, die Kinder lernen sollten, ist die Fähigkeit, Konflikte zu erkennen und präventiv zu handeln. Zum Beispiel sollten sie in Streitsituationen nicht näher auf den Konfliktpartner zugehen, sondern lieber etwas Abstand halten. Gleiches gilt, wenn der andere näher kommt. Ein gewisser Abstand erleichtert es deinem Kind, Konflikten auszuweichen und nicht leicht festgehalten oder gestoßen zu werden.
Es ist auch wichtig, Kinder darauf hinzuweisen, dass Menschen, die sich seltsam verhalten, zu laut sind oder merkwürdig sprechen, möglicherweise Alkohol getrunken haben. Kinder sollten sich nicht in deren unmittelbare Nähe begeben, beispielsweise im Bus. Es ist ratsam, Sitzplätze in der Nähe des Busfahrers und der Tür zu wählen.
2. Selbstsicheres Auftreten
Ein gesundes Selbstbewusstsein ist ein großer Vorteil, besonders in potenziell eskalierenden Situationen. Kinder, die ängstlich wirken, könnten leicht zur Zielscheibe werden. Aggressoren bemerken diese Schwäche. Auf der anderen Seite kann zu viel Selbstbewusstsein als Arroganz wahrgenommen werden, was ebenfalls Konfliktpotenzial birgt. Ein selbstbewusstes, aber nicht überhebliches und freundliches Auftreten ist der Schlüssel, um Konflikte zu vermeiden.
3. Ruhig bleiben und sich nicht provozieren lassen
In Konfliktsituationen kommt es oft vor, dass Kinder sich gegenseitig beschimpfen. Anstatt dass solche Situationen auf dem Schulhof eskalieren, lehre deine Kinder, ruhig zu bleiben. Sensibilisiere sie dafür, wann Provokation vermieden werden sollte. Ruhig zu bleiben und klar auszudrücken, was sie möchten oder nicht möchten, ist konstruktiver. Zum Beispiel: „Ich möchte nicht beschimpft werden.“ „Es war nicht mit Absicht! Ich bin gestolpert.“
4. Rollenspiele
Im Kampfkunst-Unterricht können Kinder Situationen üben, in denen sie ruhig bleiben müssen. Rollenspiele bieten die Möglichkeit, verschiedene Szenarien durchzuspielen. Dies kann die Vorbereitung auf potenziell gefährliche Situationen verbessern. Kinder können dabei Körpersprache und Ausdruck üben, um selbstbewusst und entschlossen aufzutreten.
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5. Situationsspezifisches Handeln
Wenn es dennoch zu einer Auseinandersetzung kommt, sollten Kinder lernen, situationsbedingt zu handeln. In den meisten Fällen ist es angemessen, klare Grenzen zu setzen. Zum Beispiel: „Nein, das möchte ich nicht!“ Besonders in merkwürdigen Situationen mit fremden Erwachsenen ist eine starke Reaktion erforderlich. Ein entschiedenes „Lassen Sie mich in Ruhe!“ ist angebracht. Die Verwendung der Anrede „Sie“ signalisiert, dass es sich nicht um eine vertraute Person handelt. Schreien, um Aufmerksamkeit zu erregen, und die Flucht, wenn möglich, sind weitere wichtige Schritte.n.
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